Für das Basis-Zertifikat Yoga standen sowohl eine schriftliche Prüfung als auch ein Praxis-Teil an. Da ich das erste Ausbildungswochenende verpasst hatte, musste ich mir das Skript dazu selbst erarbeiten und die Theorie davon für die 90-minütige Theorie-Prüfung lernen. In den drei Tagen von Donnerstag bis Samstag haben wir dann teils gemeinsam, teils als Hausaufgabe ein Stundenkonzept erarbeitet. Aus dieser vorbereiteten Yoga-Stunde hat jeder ca. 15 Minuten lang einen ausgewählten Teil davon präsentiert. Bei der Vorbereitung abends habe ich fast noch mehr Zeit damit verbracht, mein Stundenkonzept in einer Excel-Tabelle niederzuschreiben, als für die Theorieprüfung zu lernen.

Das Losglück hat am Sonntagvormittag über die Reihenfolge bei der praktischen Prüfung entschieden. Am liebsten hätte ich gleich am Anfang meine Stunde gegeben, damit ich es hinter mir habe und im Laufe des Tages nicht noch nervöser werde. Aber das Los hatte an diesem Tag anders entschieden: ich war leider als letztes dran. Daher musste ich bis zum Ende durchhalten und abwarten.

Letztendlich war es aber nicht so schlimm wie ich zuerst befürchtet hatte. So konnte ich die Auszüge aus den Stunden der anderen in Ruhe mitmachen und mir das ein oder andere abgucken. Am Ende des Tages war bereits sicher, dass alle bestanden haben – zumindest den praktischen Teil! Das war ein tolles Gefühl und eine gute Nachricht für alle nach den anstrengenden vier Tagen!

Mir selbst hat das Unterrichten so viel Spaß gemacht, dass ich mich schon auf die kommenden Stunden und Gruppen-Übungen freue. Namasté.

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