Im Alltag springen unsere Gedanken oft von einem Thema zum nächsten. Man fühlt sich getrieben von äußeren Ereignissen, ist gestresst und unter ständigem Druck, den man sich meist selbst macht. Für Ruhe im Inneren ist deshalb nur selten Platz. Meditieren kann dir dabei helfen gelassener und ruhiger zu werden. Allerdings erfahren viele Menschen Meditation unterschiedlich. Bei manchen stellt sich stilles Glück und Frieden ein, andere bekommen plötzlich neue Einsichten, Lösungen oder Ideen. Auch wenn die Meditation unterschiedliche Wirkungen hat, beinhalten tut sie bei jedem das gleiche, nämlich, dass du bei dir selbst bist.

In der Meditation werden beide Gehirnhälften in Ausgleich gebracht, innere Ruhe erzeugt und die Gedanken zur Ruhe gebracht umso im gegenwärtigen Moment zu sein. Meditation bezeichnet somit einen Bewusstseinszustand, in dem du sowohl geistige als auch körperliche Ruhe erreichst. Was wiederum zur Folge hat, dass dein Nervensystem wunderbar beruhigt wird, was wichtig ist, um Stress zu reduzieren. Gedanken kommen zur Ruhe, man wird gelassener und findet so mehr zu seiner inneren Mitte. Wenn sich der Gedankensturm beruhigt, ist wieder Platz für neue kreative Ideen.

Wirkungen der Meditation

meditation-454472_1280(1)Außerdem hat regelmäßiges meditieren einen positiven Effekt auf stressbedingte Krankheiten wie erhöhter Blutdruck und Kopfschmerzen, aber gleichzeitig mindert es auch Ängste und Depressionen. Mit der Zeit kannst du sogar Einfluss auf dein Denken nehmen. Bis du allerdings diesen Zustand erreichst kann es noch etwas dauern, solange solltest du Geduld bewahren und immer wieder üben.

Du kannst eine Meditation wunderbar mit einer Yoga-Stunde kombinieren, denn wenn du zuvor die Anspannungen im Körper gelöst hast ist dein Energiesystem bestens für eine Meditation vorbereitet. Aller Anfang ist schwer, deshalb wirst du bei den ersten Meditationsversuchen relativ schnell bemerken, dass deine Gedanken immer wieder abschweifen und dir dein Körper und Geist immer wieder Impulse geben dich zu bewegen und die dich so am Meditieren hindern. Das ist eine Herausforderung mit der du dich auseinandersetzen musst, um in die Tiefe zu gelangen und erfolgreich zu sein. Deshalb nehme die Hindernisse wahr, aber reagiere nicht darauf, sondern atme entspannt weiter und bleibe mit der Aufmerksamkeit auf deinem Atem.

Meditationstechniken

Es gibt verschiedene Techniken um Ruhe in deinen Geist zu bekommen (Konzentrationspunkte, Gehen, Mantren, geführte Meditationen über Phantasiereisen, stilles Sitzen….). Finde heraus welche die richtige Methode für dich ist und welche du mit Achtsamkeit durchführen kannst. Egal für welche Variante du dich entscheidest du musst geduldig sein, es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und ganz wichtig zwinge den Geist nicht zum ruhig sein. Sondern gehe es ganz entspannt an, schließlich sollst du dich beim Meditieren auch wohl fühlen, beginne mit 5 Minuten pro Tag und steigere dich dann langsam.

 

Herzlichen Dank an meine Gastautorin Svenja Falk für diesen schönen Beitrag über Meditation.

Namasté,
deine
Stefanie

 

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Ein Kommentar

  1. […] „Yogastern“ finden wir zudem noch einen Gastbeitrag rund um das Thema Meditieren und wie man diesen Bereich für sich […]

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