Während meiner Yogalehrerausbildung im UNIT Yoga haben wir uns auch intensiv mit dem Thema Chakrenlehre auseinander gesetzt. Unsere Referentin und Yogalehrerin Anja Neumann-Wedekindt hat uns die Welt der Energienzentren ganz wunderbar näher gebracht, vor allem die Yogaclass zum Herzchakra und die Chakrenmeditation haben mir sehr gefallen. Über das Thema Chakren gibt es so viel zu sagen, dass ich es schwer finde, mich auf einige wichtigste Punkte zu beschränken. Ich möchte euch die sieben Chakren kurz mit Namen vorstellen:
- Wurzelchakra
- Sakral-/Sexualchakra
- Nabelchakra
- Herzchakra
- Kehlkopfchakra
- Stirnchakra
- Kronenchakra
Um die Verbindung zwischen den Chakren und Yoga herzustellen, werde ich nun zu jedem Chakra jeweils zwei Asanas nennen und die Farbe sowie das jeweilige Mantra, wenn man auf ein bestimmtes Chakra fokussiert meditieren möchte:
- Wurzelchakra: Asanas: Krieger 1, Krieger 2, Blitz, Farbe rot, Mantra: LAM
- Sakral-/Sexualchakra: Asanas: Krieger 3, Adler, Farbe: orange, Mantra: VAM
- Nabelchakra: Asanas: Dreieck, Seitlicher Winkel, Farbe: gelb, Mantra: RAM
- Herzchakra: Asanas: Fisch, Kobra, Farbe: grün, Mantra: YAM
- Kehlkopfchakra: Asanas: Schulterstand, Pflug, Farbe: hellblau, Mantra: HAM
- Stirnchakra: Asanas: Handstand, Kindhaltung, Farbe: dunkelblau, indigoblau, Mantra: KSHAM
- Kronenchakra: Asanas: Kopfstand, Meditationen, Farbe: weiß, violett, Mantra:OM
Die sieben Chakren lassen sich beim Yoga mit Pranayama und Asana aktivieren, können aber auch mit Hilfe von Heilsteinen, Gewürzen oder Aromaölen aktiviert werden. Auch die Mudras beim Fingeryoga werden oft einer bestimmten Chakra zugeordnet. Mehr über die Chakren und eine ausführliche Tabelle findet ihr hier von Yoga Vidya.
Namasté,
deine Stefanie
Titelbild © Kazuend
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