Heute möchte ich dir gerne die (vorerst letzte) Mudra aus meiner Fingeryoga Serie vorstellen – die Jnana Mudra.

In der Yogalehre sprechen wir von 7 Energiezentren in unserem Körper – den 7 Chakren. Zu den Hauptchakren gehören das Wurzelchakra, Sakral-/Sexualchakra, Nabelchakra (Solarplexus-Chakra), Herzchakra, Kehlkopfchakra, Stirnchakra, und Kronenchakra. Die Mudras beim Fingeryoga werden oft in Zusammenhang mit unseren energetischen Zentren gebracht. Die Jnana Mudra wird dem Stirnchakra zugeordnet. Das Stirnchakra wird auch als Drittes Auge bezeichnet. Hier haben Wissen und Weisheit ihren Ursprung.

Anleitung: So wird die Jnana Mudra geübt

Zum Ausführen der Mudra legst du die Spitzen von Daumen und Zeigefinger leicht zusammen. Die übrigen drei Finger sind getreckt. Du kannst die Handrücken oder die Handflächen sanft auf deinen Schenkelinnenseiten ruhen lassen – die Finger zeigen Richtung Boden.

Die Jnana Mudra ist eine der bekanntesten Mudras zum Meditieren. Sie ist ähnlich wie die Chin Mudra. Üblicherweise sind dabei die Handflächen nach unten gerichtet, beim Chin Mudra hingegen nach oben.

Wirkungen

Die Mudra unterstützt dich in der Meditation und hilft dir zu tieferen Einsichten. Da sie mit dem Dritten Auge verbunden ist, das für Weisheit steht, hilft dir die Jnana Mudra den Geist zu öffnen und zu Selbsterkenntnis zu gelangen.

Erschaffe dir einen heiligen Ort. Verbinde dich dort mit dem Göttlichen, so wie es für dich, und nur für dich, richtig ist.

Wegweiser zur Jnana Mudra von Andrea Christiansen

Mudra Buchtipp

Weitere Mudras und schöne Beschreibungen dazu kannst du auch in dem Buch Mudras – Yoga für die Hände* von Andrea Christiansen oder in Die Mudra Box* von Stefanie Schmid-Altringer nachlesen.

Fingeryoga Artikelserie

Dieser Blogpost ist Teil meiner Artikelserie zum Thema Mudra. Die Serie zeigt die unterschiedliche Facetten des Themas Fingeryoga und liefert Tipps und Anleitungen zum Ausprobieren.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren!

Namasté,
deine Stefanie


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