Eine typische Mala besteht aus 108 Perlen und wird mit einer Quaste oder einem Anhänger abgeschlossen. Diese Quaste oder Anhänger ist die Markierung des Anfangs- und Endpunkts. Jede Perle steht dabei für ein Mantra. Du kannst also mit deiner Mala in der Hand immer wieder das gleiche Mantra rezitieren und auf diese Weise dein Mantra insgesamt 108 Mal wiederholen.
Meine schöne Mala habe ich mir bei SATYA MANI intuitiv ausgesucht. Sie besteht aus den Steinen Lapislazuli, Mondstein und Aquamarin. Alle Steine haben ihre Bedeutung und Wirkung, daher kannst du dir deine Mala nicht nur nach dem optischen, sondern auch nach der Wirkung der Steine z.B. auf deine Chakren aussuchen. Es gibt sehr viele Edelsteine zur Auswahl wie Amethyst, Aventurin, Bergkristall, Chalcedon bis hin zu Onyx, Tigerauge, Serpentin und viele mehr. Neben Edelsteinen gibt es auch Malas aus Holz, Perlmutt, Korallen, Lava oder anderen natürlichen Materialien.
Bedeutung der Mala
Eine Mala ist natürlich schön als Schmuckstück, sie hat aber auch in der Meditation eine große Bedeutung als Gebetskette. Im Buddhismus und Hinduismus werden Malas bereits seit vielen Jahren zur Unterstützung bei Gebeten oder der Meditation kraftvoll eingesetzt. Eigentlich sehr ähnlich wie die Rosenkränze bei den Katholiken. Die Rezitation der Mantren beruhigen den Geist und bringen so Körper, Geist und Seele in Einklang.
Workshop – Malakette selbst knoten
Da ich zur Zeit gerne kreative Sachen mache und Malas toll finde, habe ich mich entschlossen eine eigene Mala zu knoten. Dazu findet hatte ich den Workshop *Make your own Mala* von Gaby Metz besucht.
Wenn du dir eine eigene Mala machen möchtest, kannst du dir bei der Malawelt von Gaby Metz die passenden Steine für deine Gebetskette aussuchen. Für deine Malakette brauchst du die passenden Edelsteine, die Zwischenperlen und die für dich passende Guruperle. Am Ende kannst du auch selbst entscheiden, ob du deine Mala mit einer Quaste, einem Anhänger oder aber zwei kleinen Perlen abschließen möchtest.
Namasté,
deine Stefanie