Ich war gestern abend bei einem wunderschönen Workshop über Yin Yoga und Achtsamkeit. Seit Wochen habe ich mich schon darauf gefreut, genauer gesagt seit meiner ersten Yin Yogastunde, über die ich euch hier geschrieben habe.

Das Yin Yoga Special der 3teiligen Serie “Yin ist in!” von Birgit Löbsack war wirklich toll. In der ruhigen, aber intensiven Yin Yoga Sequenz haben wir uns ganz der meditativen Beobachtung des Atems gewidmet. Gleichzeitig konnten wir uns in Geduld und Akzeptanz üben sowie dabei unsere Achtsamkeit schulen. Die Yin Yogapraxis ist etwas ganz anderes als die dynamischen Yogastile und gleichzeitig eine super Ergänzung zum schnellen Vinyasa Yoga, das ich normalerweise praktiziere.

Was ist Yin Yoga?

Beim Yin Yoga werden die Asanas länger gehalten werden als in anderen Yoga-Stilen, bis zu fünf Minuten lang. Sie wirken sich dadurch auf die Faszien, die tiefere Schicht unseres Bindegewebes aus. Wenn man eine Yogaübung zwei bis fünf Minuten lang hält, spürt man, wie man immer tiefer in die Übung hineinkommt. Ich fand das Gefühl sehr intensiv und habe es genossen, lange in der Vorbeuge zu bleiben.

Yogalehrerin Birgit Löbsack in der Vorbeuge
Yogalehrerin Birgit Löbsack in der Vorbeuge

Yin Yoga und Achtsamkeit

Birgit hatte gestern den Focus auf Achtsamkeit gelegt. Jon Kabat Zinn beschreibt Achtsamkeit wie folgt:

“Achtsamkeit bedeutet auf eine bestimmte Art aufmerksam zu sein, bewusst im gegenwärtigen Moment und ohne zu bewerten.”

Das passt natürlich zur Yogaphilosophie den Moment zu leben und bewusst zu genießen ohne alles einzuordnen oder zu urteilen. Daher passen Achtsamkeit und Yoga für mich gut zusammen. Durch Achtsamkeit kann ich Yoga jederzeit im Alltag praktizieren. Das hilft beim Abschalten und gibt Gelassenheit, wenn man nicht alles gleich bewertet, sondern einfach geschehen lässt.

Birgit Löbsack beim Yin Yoga

Viel Spaß beim Ausprobieren von Yin Yoga wünscht

Stefanie

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert